"That man is evil, that he is at odds with God and his neighbour, and therefore with himself, is something which he cannot know of himself, by communing with himself, or by conversation with his fellow-men, any more than he can know in this way that he is justified and comforted by God. . . . Access to the knowledge that he is a sinner is lacking to man because he is a sinner. . . .
". . . He sees and thinks and knows crookedly even in relation to his crookedness."
"Daß der Mensch böse ist, d. h. daß er sich im Widerspruch zu Gott und zu seinem Nächsten und darum und von daher auch zu sich selbst befindet, das kann er nicht aus sich selbst wissen, das kann er also aus keinem Selbstgespräch, das kann er aber auch aus keinem Gespräch mit seinem Mitmenschen erfahren: das so wenig, wie daß er von Gott gerechtfertigt und getröstet ist. . . . Der Zugang zu der Erkenntnis, daß er ein Sünder ist, fehlt ihm gerade deshalb, weil er ein Sünder ist. . . .
". . . Er sieht und denkt und erkennt eben verkehrt auch in Sachen seiner Verkehrtheit."
Karl Barth, CD IV/1, 359-361 =KD IV/1, 397-398.
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