Lyndal Roper, Martin Luther: renegade and prophet (New York: Random House, 2017), 345. Roper cites WA Bw 10, no. 3888, 4 July 1543, p. 337 (336-342), which cites Johan Hachenburg, Wider den jrrthumb der newen Zwinglianer (1557), Fb (the page to the left)-Fii. I give here Hachenberg's account as reproduced in WA Bw 10. Note that tears are said to have stood in Luther's eyes:
Endlich berichtet er [(Hachenburg)] eine interessante Historia, die 1542 in Wittenberg passiert sei (ein Leser [of this copy?] berichtigt: 1544, id mihi narravit is, qui spectator fuit), [page] Fb: Ein Weibsbild habe zum Abendmahl des Herrn gehen wollen, und wie sie in dem Stuhl vorm Altar habe niederknien und trinken wollen, sei sie unsanft getreten und habe mit ihrem Munde hart an den Kelch des Herrn gestoßen, infolgedessen etwas daraus vom Blute Christi auf ihre gefütterte Leibjacke, ihren Mantel und auf die Lehne des Stuhls vergossen worden sei. Wie Luther, der gegenüber in einem Stuhle gestanden, das gesehen habe, sei er gleich, wie auch Bugenhagen, zum Altar gelaufen, 'und haben sampt dem Diakon solchs verschütt Blut Christi mit aller Reverenz von des Weibes Mantel so rein als sie gekonnt helfen ab- und auflecken.' Es sei solchs Luther sehr zu Herzen gegangen, daß er geseufzt und gesprochen habe: Ach hilf Gott! Es seien ihm auch seine Augen voll Wassers gestanden. 'Nach gehaltener Kommunion aber ist er zugefahren und hat das Rauchfutter der Leibjacken, darauf das Blut des Herrn ist verschütt worden, weil man’s nicht hat können rein ablecken, lassen ausschneiden und mit Feuer verbrennen.' Die Lehne des Stuhls habe er abhobeln und die Späne verbrennen lassen.Cf. the trenchant words of the former Lutheran theologian Mickey L. Mattox here.